Ahnenforschung
Familie GATZ
Bearbeitungsstand: 29.11.2024
Die Könige der Bruderschaft:
1673 Soldierer
1682 Nobis, Rutger
1713 Kreitz, Johann
1871 Conrads, Peter
1873 Wexler, Ch. J.
1881 Bock, Arnold
1882 Ortmanns, Nicolaus
1883 Clahsen, Joh. Josef
1884 Ortmanns, Nicolaus
1885 Ostlender, Arnold
1889 Ortmanns, Nicolaus
1894 Kuhl, Franz
1895 Korr, Christian
1896 Wirthmüller, Peter
1897 Oebel, Hubert
1898 Gatz, Josef
1899 Ganser, Wilhelm
1900 Hansen, Joh. Josef
1901 Hoven, Josef
1902 Henk, Hubert
1903 Ganser, Wilhelm
1904 Haller, Wilh. Heinrich
1905 Haller, Arnold
1906 Stockern, Josef
1907 Conrads, Josef
1908 Wirthmüller, Peter
1909 Soldierer, Arnold
1910 Hoven, Christian
1911 Stockern, Matthias
1912 Oebel, Johann
1920 Haller, Jakob
1921 Wimmer, Matthias
1922 Groffy, Josef
1923 Conrads, Carl
1925 Haller, Emanuel
1926 Groffy, Josef
1927 Haller, Johann
1928 Stockern, Matthias
1929 Bleimann, Hubert
1931 Wexler, Matthias
1932 Haller, Hubert
1933 Soldierer, Theodor
1934 Schmitz, Wilhelm
1935 Haller, Arnold
1936 Stockern, Anton
1937 Ortmann, Christian
1938 Stickelmann, Heinrich
1946 Stickelmann, Heinrich
1947 Stockern, Anton
1948 Conrads, Carl
1949 Oebel, Herbert
1950 Haller, Hermann
1951 Eckstein, Heinrich
1952 Ortmann, Erich
1953 Samens, Wilhelm
1954 Stockern, Anton
1955 Henk, Josef
1956 Stickelmann, Heinrich
1957 Gerads, Josef
1958 Münstermann, Wilhelm
1959 Jahnke, Arnold
1960 Recker, Ewald
1961 Conrads, Josef
1962 Stettner, Karl
1963 Henk, Matthias
1964 Münstermann, Heinrich
1965 Idon, Paul
1966 Sommer, August
1967 Sommer, August
1968 Rombach, Jakob
1969 Münstermann, Wilhelm1970 Schütt, Willi
1971 Knollmann, Rainer
1972 van der Broeck, Josef
1973 van der Broeck, Josef
1974 Schütt, Willi
1975 Eckstein, Josef
1976 Oebel, Hans
1977 Ortmann, Erich
1978 Schütt, Willi
1979 von der Heiden, Horst
1980 Idon, Paul
1981 Gebel, Herbert
1982 Eckstein, Josef
1983 Kreus, Heinrich
1984 Reiß, Dieter
1985 Kreus, Heinrich
1986 Willms, Heinz
1986 Reiß, Dieter
(Stadtkönig von Stolberg)
1987 Münstermann, Peter
1988 Plum, Josef
1989 Gebel, Hans
1990 Reiß, Dieter
1991 Kuchem, Michael
1992 Münstermann, Peter
1993 Kreus, Heinrich
1994 Meulenberg, Martin
1995 Brümmer, Andre
1996 Strang, Kurt
1997 Willms, Marianne
1998 Carl, Franz
1999 Reiß, Dieter
2000 Lüdke, Uwe
2001 Plum, Josef
2002 Willms, Heinz
2003 Schiffer, Andreas
2004 Willms, Marianne
2005 Metzen Leo
2006 Weiss, Klaus
2007 (kein König)
2008 Willms Heinz
2009 Kreus, Heinrich
2009 Willms, Heinz
(Bezirkskönig des Grenzland Schützenbundes Aachen-
Land-Süd)
JugendprinzenSchülerprinzen
1963 Beißel, Arthur
1964 Quadflieg, Josef
1965 Beißel, Arthur
1966 Beißel, Arthur
1967 Janaschke, Dietmar
1968 van der Broeck, Ernst
1969 Cönzer, Herbert
1970 von der Heiden, Rolf
1971 von der Heiden, Rolf
1972 van der Broeck, Ernst
1973 Bongard, Andre
1974 Bongard, Karl-Heinz
1975 Kreus, Artur
(Bezirksprinz des GrenzlandSchützenbundes
Aachen-Land-Süd)
1976 von der Heiden
(Bezirksprinz des GrenzlandSchützenbundes
Aachen-Land-Süd)
1977 Knollmann, Edeltraud
1978 Bergrath, Georg
1979 Münstermann, Robert
1980 Bergrath, Georg
1981 Münstermann, Robert
1982 Junker, Rainer
1983 Bergrath, Georg J.
1984 Junker, Andreas
1985 Schütt, Hans
1986 Schütt, Hans
1987 Schütt, Josef
1988 Schiffer, Frank
1989 von Hoegen, Stephan
1991 Schiffer, Frank
1992 Schiffer, Frank
1981 Wieczarkowiecz, Petra
1982 Carl, Martina
1983 Rupp, Hermann
1984 Reucher, Christian
1985 Lützeler, Ralf
1986 Lüdke, Michael
1987 von Hoegen, Stephan
(Bezirksprinz des GrenzlandSchützenbundes
Aachen-Land-Süd)
1989 Schiffer, Frank
1995 Plum, Lars
1996 Haller, Ralf
1997 Haller, Ralf
1998 Lukas Kreus
Der Homepage Dorff entnommen:
Dorff wird erstmalig 1178 als "Dorp" in einer Urkunde der Abtei Kornelimünster erwähnt. Theodoricus von Dorp verschenkte in diesem Jahr einen Teil seines Grundbesitzes zu Gunsten des Hospitals St. Nikolaus in Kornelimünster. Am Ende der Urkunde wird unter den weltlichen Zeugen ein zweiter Dorffer aufgeführt: Hillinus von Dorp. Wahrscheinlich zählt Dorff jedoch seit der Gründung des Klosters Inda (später in Kornelimünster umbenannt) durch Ludwig den Frommen im Jahre 817 zu den Ländereien dieser Abtei. Siedlungshistorisch dürfte sich der Name Dorff nämlich von der noch älteren Form "torp" ableiten. Dies wiederum würde bedeuten, dass Dorff bereits in der Zeit der 1. Landnahme durch die Franken zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde. Durch die Lautverschiebungen im deutschen Sprachraum entwickelte sich aus dem ursprünglichen Ortsnamen "torp" über "dorp", "dorpff" schließlich die heutige Schreibweise "Dorff". Die Bezeichnung "dorpff" ist urkundlich zum ersten Mal im Jahre 1601, der Name "Dorff" im Jahre 1643 nachgewiesen.
Im Jahre 1336 taucht nach den Unterlagen des Stolberger Heimat- und Geschichtsvereins zum ersten Mal eine Ansiedlung mit dem Namen "dorp" auf. Lange Zeit galt dieses Datum als erste urkundliche Erwähnung Dorffs, bis Dr. Frenz aus Aachen die oben zitierte Urkunde des Klosters Kornelimünster entdeckte.
Vom 12. bis zum 17. Jh war Dorff für das Kloster Kornelimünster von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Das aus dem 15.Jh stammende Register „Der Mann-Lehn“ besagt, dass Dorff mit 65 Florinen (Gulden) vor Büsbach mit 51 Florinen an die Abtei den höchsten Steuersatz des gesamten Münsterländchens zu entrichten hatte. Rund um Dorff findet man nämlich sehr fruchtbare und ertragreiche Böden. Mehrfach werden in dieser Zeit Dorffer als Getreuen des Abtes, als Verwalter des Hospitals oder als Lehnsmannen von Papst Innozenz VI. in Urkunden des Klosters Kornelimünster erwähnt. Es kam aber auch zu handfesten Auseinandersetzungen mit den Äbten, u.a. um das Braumonopol der Abtei und um die Abgaben an das Kloster. Ein solcher Streit endete am 18. Juli 1699 mit der Ermordung des Abtes von Gevertshan unweit des Schlosses Schönforst. Auch der mittelalterliche Hexenwahn machte vor Dorff nicht halt. Ein Protokollbuch des Hofgedings zu Kornelimünster vermerkt im Jahre 1596, dass "Melles Hoffacker wegen Zaubereyen in Ihrer Ehrw. Haftung lange Zeit gesessen und vom Leben zum Tode gebracht worden sei."
Als Kern der mittelalterlichen Dorfsiedlung gilt die Schwarzenburg. Sie war als typische Wasserburg angelegt, ausgestattet mit vier halbrunden Ecktürmen, Herrenhaus, Wassergraben und einer Mauer mit Schießscharten. Heute ist davon nur noch das Eingangstor in der Marienstraße erhalten.
Am 28. Oktober 1404 ist Reinhard Soldener von Schwartzenbergh als Lehnsmann des Abtes von Kornelimünster erwähnt. Er ist der Erbauer der Schwarzenburg unweit von Dorff. Die Schwarzenburg war somit der Stammsitz derer von Schwarzenberg. Im Wappen dieses Geschlechtes ist das Kerbkreuz dargestellt.
Die 1985 geweihte Fahne der Dorffer St. Hubertus Schützenbruderschaft trägt auf einer Seite das Wappen des Geschlechtes von Schwarzenberg. Nur die Farben des Kerbkreuzes wurden durch die Stadtfarben der Stadt Stolberg ersetzt.
Um 1500 bringt Margareta von Schwarzenberg das Rittergut durch Heirat an Franz Voss, dessen Sohn Vinzenz Voss im Jahre 1551 einen großen Liegenschaftstausch mit der Abtei in Kornelimünster tätigt. Die Enkelin von Vinzenz Voss heiratet um 1650 Adrian von Beylandt zu Holtheide. Im Jahre 1688 besetzten marodierende französische Truppen das Land. Sie belagerten auch die Schwarzenburg und verlangten die Herausgabe des gesamten Besitzes einschließlich des Viehs. Zunächst verweigerte Adrian von Beylandt, Herr des Ritterlehngutes zur Scharzenburg, die Übergabe. Obwohl die Gressenicher Hunnschaft eine Verstärkung von fünfzig Mann zur Hilfe schickte, musste er die Schwarzenburg nach zwei Tagen doch den Belagerern überlassen. Adrian von Beyland und andere Verteidiger fanden dabei den Tod. Die Burg wurde ausgeraubt und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Um 1750 ehelicht Charlotte Isabella, Freiin von Beylandt Wihelm Freiherr von Hompesch-Belheim, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Schwarzenburg verkauft. Ein Lieven soll den Besitz erworben und bald darauf zu zwei Teilen an Theodor Gatz und Frau Witwe Hubert Gatz weiter veräußert haben. Zu diesem Zeitpunkt war die Burg nicht mehr bewohnbar und diente den Dorffern als Steinbruch. Von diesen Besitzern erbten die Wirtschaftsgebäude und die Liegenschaften der Burg die drei Dorffer Familien, die sie heute noch in Besitz haben, die Familien von Agris, von Hoegen und Gatz.
In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde neben vielen anderen, aus heimischem Blaustein errichteten Gebäuden auch das alte Pannhaus zerstört. Das neue Panes, wie es von den Dorffern genannt wird, wurde bereits 1648 erbaut. Der wasserreiche, kalkhaltige Untergrund eignete sich nämlich hervorragend für den Anbau von Hopfen und Braugerste.
Im Jahre 1648 finden auch sechs Dorffer in Kalterherberg den Tod bei der Verteidigung des Vaterlandes gegen marodierende lothringische Truppen. Dieses Datum galt lange als Gründungsjahr der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1623 e.V. Dorff. Im Jahre 2002 stellte die Bruderschaft jedoch den Antrag, als Gründungsjahr 1623 eintragen zu lassen. Die Schützenbruderschaft Dorff gehörte nämlich bis 1871 zur Hunschaft Büsbach. Und die St. Hubertus Bruderschaft Büsbach besaß nachweislich eine Königsplakette aus dem Jahre 1623, die jedoch inzwischen leider verloren gegangen ist.
Im Jahre 1756 erhält Dorff eine eigene Kapelle. Sie gehört zur Pfarrei Stefan auf dem Berge in Kornelimünster. Die Säkularisation 1802 beendete für Dorff die Zugehörigkeit zur Abtei Kornelimünster. Büsbach wurde Bürgermeisterei mit den Orten Dorff und Krauthausen. Von nun an gehört auch die Kirchengemeinde Dorff zur Pfarrei Büsbach. Es kommt aber immer wieder zu Streitigkeiten mit den Pfarrern aus Büsbach wegen eigener Gottesdienste in Dorff. Daher bauen die Dorffer im Jahre 1867 eine eigene Kirche. 1897 erhält Dorff dann seinen ersten eigenen Pfarrer, bleibt aber zunächst dennoch nur eine Filiale der Pfarre Büsbach. Erst 1914 wird Dorff zur Pfarrvikarie der Pfarre Büsbach mit eigener Vermögensverwaltung. Im Jahre 1958 wird die Grotte hinter der Kirche zu einer Marienkapelle umgestaltet. 2004 erhält die Kirchengemeinde Maria Empfängnis Dorff den Status einer eigenen Pfarrei.
Im Jahre 1793 rückt Dorff erneut ins Rampenlicht der Weltgeschichte. Im Dorffer Feld liefern sich die zurückflutenden französischen Truppen mit den kaiserlichen deutschen Truppen ein heftiges Gefecht.
Im Dezember 1868 wird die Straße von Breiniger Berg über Dorff nach Büsbach fertig gestellt.
1879 wird die erste Schulklasse in Dorff eingerichtet, 1881 folgt der Bau eines Schulhauses. Die Schule wird mit Ende des Schuljahres 1968 geschlossen. Nach einer vorübergehenden Nutzung als pharmazeutisch-technische Lehranstalt des Kreises Aachen wird sie 1987 zum Vereinsheim umgebaut.
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte das Vereinsleben in Dorff einen ersten Aufschwung. 1886 wird der Dorffer "Sängerbund" gegründet, der auch in der Kirche singt. Aus ihm geht im Jahre 1907 der Kirchenchor St. Cäcilia hervor, der bis Ende der siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts aktiv ist. 1888 folgte die Musikkapelle Oebel. Gründungsmitglieder waren die Gebrüder Hubert, Wilhelm, Johann und Peter Oebel, Johann Prick, Joseph Stickelmann und Hubert Weber. In ihrer Glanzzeit spielte die Kapelle zum Vogelschuss und zur Kirmes auf. 1962 führte Nachwuchsmangel zum Ende der Kapelle. Im Dezember 1911 wird ein katholischer Jungmännerverein ins Leben gerufen. Zwischen den Weltkriegen besaß Dorff auch ein Trommler- und Pfeifercorps, das im Jahre 1927, dem Jahr der feierlichen Weihe des Schellenbaumes, die beachtliche Zahl von 17 Musikanten aufzuweisen hatte. Der zweite Weltkrieg beendete jäh seine Geschichte, da viele der ehemals aktiven Mitglieder nicht aus dem Krieg heimkehrten.1920 wurde der erste Fußballclub "DJK Nibelungen Dorff" gegründet. Er spielte sehr erfolgreich, wurde jedoch 1934 von den Nazis aufgelöst. 1922 wird eine Ortsgruppe des Volksvereins für das katholische Deutschland aus der Taufe gehoben. Sie erleidet in der Nazizeit das gleiche Schicksal wie die Fußballer.
1935 werden Dorff, Büsbach und Münsterbusch nach Stolberg eingemeindet und sind seitdem Stadtteile der Kupferstadt Stolberg. Dieses Datum gilt auch als Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Dorff, obwohl sie alten Büsbacher Quellen (5) zufolge bereits 1934 ins Leben gerufen wurde. Darin ist auch erwähnt, dass in Dorff schon im Jahre 1872 durch die Gemeinde Büsbach, zu der Dorff damals gehörte, ein Spritzenhaus errichtet wurde, das mit einer Druckspitze ausgestattet wurde. Nach der damals gültigen Feuerordnung von 1833 gehörte zu einer solchen Spritze eine Löschmannschaft und ein Spritzenführer vom Brandkorps. Dorff hatte also sicherlich lange vor der offiziellen Gründung einer Löschgruppe im Jahre 1934 eine Feuerwehr, was bei der damals üblichen Bauweise der Häuser mit Strohdach und offener Feuerstelle auch zwingend erforderlich war. 1972 wurde die Stolberger Feuerwehr neu gegliedert. Seit dieser Zeit bildet die Freiwillige Feuerwehr Dorff mit den Löschgruppen Breinig und Venwegen den Löschzug III der Freiwilligen Feuerwehr Stolberg.
Vom 15.-20.09.1944 besetzen amerikanische Truppen Dorff und Büsbach. Dieses Datum markiert für Dorff das Ende einer unsäglichen Epoche.
Im Jahre 1954 erhält Dorff einen eigenen Friedhof.
St. Hubertus
Schützenbruderschaft
Dorff e.V. 1623
DJK-
Sportfreunde
Dorff e.V. 1920
Billardclub
Stolberg-Dorff
e.V. 1965
Nach dem zweiten Weltkrieg blühte das Vereinsleben erst allmählich wieder auf. 1965 wird der Billardclub Dorff gegründet, der sich in der Folgezeit zu einem der erfolgreichsten Vereine entwickelt. Im Jahre 1997 wird Heinz Sommer im "Einband" sogar deutscher Vizemeister. 1974 wird der Fußballverein DJK Dorff neu ins Leben gerufen. Es dauert jedoch bis zum Jahre 1983, bis der Club einen eigenen Sportplatz erhält. 1987 folgt ein Vereinsheim. Die alte Schule wurde zu diesem Zweck umgebaut. Sie dient seit dieser Zeit zugleich als Vereinsheim für die St. Hubertus Schützen und den Billardclub. 1993 wird der Karnevalsverein Dorff aus der Taufe gehoben. Ein solcher Verein muss auch schon zwischen den beiden Weltkriegen existiert haben, denn für das Jahr 1937 ist Christian Wexler als Karnevalsprinz durch ein Foto belegt, für das Jahr 1938 Willi Stockem und für das Jahr 1939 Johann Schell. Der Verein richtet jedes Jahr zusammen mit den Schützen und den Fußballern am Karnevalssonntag einen Kostümball im Vereinsheim aus. Außerdem nehmen seine Mitglieder regelmäßig an den Umzügen in Büsbach und Stolberg teil. Anlässlich der 350-Jahr-Feier der St. Hubertus Schützenbruderschaft erscheint im Jahre 1998 die Dorffchronik, ein bislang einzigartiges Zeugnis der Dorffer Geschichte und des Vereinslebens. Im Zuge der Vorbereitungen zur 825-Jahr-Feier des Ortes Dorff wird 2003 der Heimatverein Dorff ins Leben gerufen. In Erinnerung an die 1. urkundliche Erwähnung im Jahre 1178 wird auf dem Lindenplatz in einer Feierstunde ein Gedenkstein errichtet, der im Jahre 2005 durch eine Tafel ergänzt wird. Im Jahre 2004 war der WDR in Dorff zu Gast. Er drehte einen kurzen Beitrag für die Sendung Lokalzeit, der in der Bevölkerung großen Anklang fand.
Text: Alfons Reichert
Quellen:
1) Dorffchronik, herausgegeben von der St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1648 Dorff e.V. anlässlich der 350-Jahr-Feier, Aachen 1998
2) Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche "St. Maria Empfängnis" in Stolberg-Dorff..., herausgegeben aus Anlass des 125jährigen Bestehens, Stolberg-Dorff 1992
3) 30 Jahre Marienkapelle in der Pfarre Maria Empfängnis zu Stolberg-Dorff, herausgegeben und zusammengestellt von Pfarrer Kurt Thelen, Stolberg-Dorff 1988
4) Geschichte der Stadt Stolberg in Daten, herausgegeben von Dr. August Brecher und dem Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e.V., Aachen 1990
5) G. von der Weiden, Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Stolberg Löschgruppe Büsbach, Stolberg-Büsbach 2002